Das Wochenende

  • So nun stell ich auch mal eine kleine Geschichte hier rein. Die Story ist leider frei erfunden, die Dame gabs wirklich. :)


    Das Weekend


    Ich stand in der Küche und rauchte eine Zigarette, schlürfte an meinen Kaffee. Die Woche war wie die Woche zuvor nicht besonders gelaufen. Mein Chef hatte mir damals bei meiner Einstellung einen Kundenstamm übergeben, der nie besonders lief, da die besten Kunden im voraus extrahiert wurden. Ich versuchte daraus das Beste zu machen. So stand ich in der Küche und freute mich schon auf´s Weekend. Die Woche war eh gelaufen. Mich hatte eine Discobekanntschaft nach Düsseldorf eingeladen. Bis dahin (obwohl das gerade mal 35 km sind) hatte ich mich bis dato noch nie verirrt. Daher war ich auch sehr gespannt was das Wochenende bringen würde. Außerdem war sie eine Rassefrau, schlank, mit 1,80 relativ groß und dazu noch schwarzhaarig (mein Schwarm) und sah wirklich zum anbeißen aus, also genau mein Fall. Sehr pünktlich habe ich deshalb meinem Chef ein schönes Wochenende gewünscht und bin nach Hause gefahren.


    Da saß ich nun zu Hause und war wie Teletubie auf Extasy. Irgendwann um 18 Uhr habe ich mich auf dem Weg gemacht. Sie begrüßte mich freundlich und verwies mich direkt an den Küchentisch, da sie telefonierte (was Frauen ja eigentlich immer tun). Wir haben nach ihrem Telefonat noch eine Weile zusammen gesessen und haben uns über Gott und die Welt unterhalten. Dazu hatten wir ja in der Disco keine Chance da es da logischerweise zu laut war. Sie macht sich dann kurz frisch und dann ging es ab Richtung Düsseldorfer Altstadt.
    Wir sind durch einige Pub´s gezogen bis wir schließlich in der Kneipe landeten, welches anscheinend ihr Stammlokal war, weil sie eine Menge Leute kannte. Uns wurde nach kurzer Zeit von ein paar Leuten angeboten uns doch nach belieben an deren 20 Liter-Altfass zu bedienen. Man lässt sich ja nicht zweimal einladen ;-). Auch mir als Pils-Trinker schmeckte das Alt so etwa nach dem 5ten Glas. So ging das dann bis Morgens, wir hatten richtig Spaß und hatten nette Leute um uns. Im Übrigen war der Laden so voll, dass man 20 Minuten brauchte um auf die Toilette zu kommen. Irgendwann um (hick´s) 6 Uhr nahmen wir ein Taxi in Richtung ihrer Wohnung. Da ich Altbier nicht so richtig gewohnt war und auch reichlich Zwischenrunden mit diversen Spaß- und Lachgetränken wie Feigling, Spermadietürzu usw. liefen, hatte ich richtig die Lampe am brennen.


    Am nächsten Morgen wurde ich auf der Couch wach! Da die voran-gegangen Stunden noch nicht auf meiner lokalen Festplatte abrufbar waren (boooooar was hat ich für ein Schädel) schaute ich als erstes einmal auf die Uhr und im Anschluss in mein fast leeres Portmonee. Als nächstes fragte ich mich warum ich auf der Couch lag. Als ich mich aufrichtete und dieses ungewollt unter einem Ächtzen tat hörte ich ein „Guten Morgen!“ von nebenan. Ich gab unter meinen Verspannungen nur ein klägliches „Jau!“ rüber. Danach schleppte ich mich in die Küche an den Tisch. Sie war wohl auch noch nicht lange auf, da der Kaffee noch lief. Sie reicht mir mit einen süßen Lächeln zwei Toastscheiben. Ich nickte und musste im gleichen Moment mein Gesicht schmerzhaft verziehen weil ich offenbar derart Verspannt war. „War die Couch so schlimm? Ich hab dich da hin verfrachtet, weil da Laminat liegt! Ich wusste gestern echt nicht ob du noch kotzt!“ Na toll dacht ich mir, da hast du ja einen Eindruck hinterlassen. „So schnell passiert mir das nicht, obwohl ich gestern zu ersten mal Altbier getrunken habe!“ ….Sie grinste “Kaffee?“ und schenkte gleichzeitig ein.
    Derart war ich schon lange nicht mehr abgestürzt. Aber was mir noch mehr zu schaffen machte waren meine Verspannungen, die dazu führten das ich mich noch nicht mal normal; wie gewohnt, bewegen konnte, wie ich auf dem Weg zur Toilette feststellen musste. Als ich von der Toilette zurückkam meinte meine Gastgeberin: „Ich glaube die Couch kann man wirklich nicht mehr ruhigen Gewissens zum Schlafen anbieten...Komm wir frühstücken jetzt noch gemütlich zusammen und dann versuche ich mich gleich mal als Masseurin!“ Ich lächelte sie an und wir unterhielten uns über die Nacht! Ich musste feststellen dass sie mich wohl dermaßen unter den Tisch getrunken hat, da ich das meiste gar nicht mehr wusste. Jedenfalls sprach ich sie nach einem weiteren (diesmal beherzt Klagsamen) Gang zur Toilette auf die versprochene Massage an. Sie „Ja klar! Setz dich mal da hin!“ und verwies mich auf die Couch des Grauens (wie ich sie inzwischen nannte). Sie setzte sich auf die Rückenlehne hinter mir und begann meine Schulter zu massieren. Sie fragte nach 2 Minuten ob ich den etwas Besserung verspüren würde und ich fragte in meiner sarkastischen Art, ob sie den schon angefangen hätte. Sie meinte: „Ich glaube da kann ich mit meinen Händen nicht ausrichten….leg dich mal auf den Boden!“ Ich war noch etwas benommen von gestern Abend…was hat sie da gerade gesagt??? Ich soll mich auf den Boden legen??? Hmmm mit den Händen kann sie mich auch auf der Couch massieren, dementsprechend bringt der Boden nur einen Sinn…! Vor lauter Überlegung verpasste ich bald meinen Einsatz. Also legte ich mich auch den Läufer der in der Nähe des Wohnzimmerschranks auf dem Boden lag. Und war gespannt steter Dinge die jetzt folgen sollten! Ich wusste ja nicht was sie vorhat! Vielleicht wollte sie mich ja einfach nur auf mir draufsetzen um dadurch mehr Kraft beim Massieren zu haben. Sie setzte eine Fuß auf meinen Po „Lass mal ganz locker und spann nicht deine Muskeln an!“ im gleichen Moment verlagerte sie ihr Gewicht auf diesen Fuß und ich merkte wie mein Kleiner auf das Bärenfell-Imitat gepresst wurde. Sogleich folgte der andere Fuß auf die Lenden. Sie suchte sich halt am Schrank und begann sogleich meinen Rücken Hochzulaufen. Jeder ihrer Schritte war für meinen verspannten Körper mehr als spürbar. Sie war nicht gerade die leichteste dacht ich im dem Moment, obwohl das bei ihr nicht an der Figur sondern an ihrer enormen Größe lag. Jedenfalls befand sie sich jetzt im Rückenbereich und versucht durch sanft kreisende Bewegungen meine Verspannungen zu lockern. Es war einerseits unheimlich entspannend andererseits sehr anstrengend da ihr Gewicht nach einiger Zeit das Atmen immer mühseliger machte, wobei das mir noch mal einen Extrakick gab. Sie begann die hartnäckigen Stellen durch Konzentration ihres Körpergewichts auf ihre Zehenspitzen zu bearbeiten. In diesem Moment gib selbst die härteste Verspannung ihre Existenz auf. Jetzt im Moment hatte Free-Willy im Epizentrum Vollkonjunktur und hatte seinen Mast voll ausgefahren. Bis dato hatte sie nur den Rücken bearbeitet und meinte: „Jetzt versuch ich mich mal an deinem Nacken, mit den Händen konnte ich da gerade ja nicht ausrichten!“ In dem Moment ging das Telefon…Ich dacht das war´s weil sie sprang beherzt und dementsprechend schmerzhaft von mir runter um zum Telefon zu eilen. Ich merkte noch wie der Holzfußboden unter ihrem Aufschlag nachgab. Ich lag da nun auf dem Boden und drehte mich zur Seite um zu schauen was passiert. Sie kam mit dem Telefon zurück und stupste mich sanft an so das ich wieder lag! Sie fing diesmal nicht mit dem Po an, sonder stellte sich prompt auf meinen Rücken. Sie drehte sich Kopfseits und fing an meine Schulterblätter zu massieren. An dieser Stelle bin ich schon seit Ewigkeiten verspannt. Meine Schultern sind wirklich schon mehr als verspannt. Während ihres Telefonats beginnt sie immer mehr Gewicht auf die Fersen zu platzieren und zu wippen. Sie bemerkt mittlerweile dass ich an dem ganzen Gefallen habe, sogleich sie eigentlich zuletzt beweisen wollte das sie mich klein kriegt, und sage das ich genügend massiert wurde. Sie steigt telefonierenderweise wieder von mir runter und verschwindet ins Schlafzimmer. Ich dreh mich wieder zu Seite und schau verwundert was den nun passiert. Da es nun anscheinend länger dauert denke ich auch darüber nach das es irgendwie bekloppt und unterwürfig aussieht wenn ich hier gleich noch liege wenn sie wieder reinkommt. Das es den Anschein erweckt das es mir nicht mehr ausschließlich um therapeutische Zwecke geht, sondern das mich die ganze Sache antörnt. Andererseits sag ich mir, Hey man wer weiß, vielleicht macht sie gleich einfach weiter. In diesem Moment höre ich ein Geräusch das mich aufhorchen lässt. Sie hat sich wohl Schuhe angezogen. Das kann man hören. Da aber im Schlafzimmer Teppich liegt bemerk ich erst wo sie auf den harten Laminatboden im Wohnzimmer mit ihren High-Heels auftretet was sie tatsächlich für Treter anhat. Sie hat sich wohl gedacht da ich bis dato kein Veto eingelegt habe, fährt sie jetzt härtere Geschütze auf. Sie kommt näher und bleibt mit ihren Heels in der Nähe vor mir stehen. Ich sage mir nur in diesem Moment wo ihre Absätze in den Läufer versinken und ich das Knirschen des Holzfussbodens vernehme, das kann noch lustig werden…


    ….Fortsetzung folgt…falls gewünscht (weitere 2 Teile)


    Euer BIGLION :)


    ©biglion 2007

  • Oh mann, das hört sich nach asiatischer Fersenmassage an.
    Pass bloß auf, dass si mit ihren Heels nich durch Deinen Balg tritt, das gibt 'ne Riesensauerei. ;-)
    LG Petra

    Wer nicht sehen kann, muss hören und fühlen,
    und sich einem guten BFH anvertrauen!