Das Date an der Hotelbar

  • Das fiktive Erlebnis einer Lady, in der es um Heelpop, Shoeplay und ein bisschen Fetisch geht...

    Treffen in der Halle eines Hotels mit meiner neuen Bekanntschaft. Ich im schicken Kleid. Dazu führe ich meine hochhackigen schwarzen Designerpumps aus, die ich mal in Mailand teuer erstanden habe.

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    Begrüßung. Mein neuer Bekannter schaut sofort auf meine Schuhe. Ok, ich lag wohl richtig mit meiner Garderobe. Die Pumps gefielen mir ja auch vom ersten Anprobieren an: Vorne rund, was den Fuß optisch zierlicher macht, sehr tief ausgeschnitten, wodurch der Zehenansatz sichtbar ist, blockige 10cm-Absätze. Ich musste sie damals unbedingt haben. Später habe ich den Kauf dieser teuren Pumps eine Zeitlang bereut, weil der Halt in ihnen nicht berauschend ist. Im Schuhladen war alles bestens gewesen. Ja, die passen perfekt, hatte mir mein Glücksgefühl damals eingeflüstert. Sie sind mir in der Tat nicht zu groß. Viel Platz ist an der Vorderkappe nicht mehr. Der schlechte Halt kommt vielmehr vom Design, dem tiefen Ausschnitt mit der entsprechend kurzen Zehenpartie und einer Hinterkappe, die für diese hohen Absätze nicht rund genug geschnitten ist. Nach dem ersten Tragen, bei dem ich die Schuhe gegen Ende kaum anbehalten konnte, habe ich sie zum Schuster gebracht, der mir in die Hinterkappen wirklich raues Leder hinein geklebt hat. Seitdem ist der Halt besser. Trotzdem muss ich mich beim Gehen auf die Schuhe konzentrieren und darf keine großen Schritte machen. Setze ich dabei die Füße etwas nach außen, ist es besser. Nur leider vergesse ich das manchmal und dann schlappe ich schon mal spontan heraus, vor allem rechts. Kurzum, diese Pumps sind eher Sitzschuhe. Heute sind sie jedoch ein Muss als Teil des Outfits.

    Mein Dating-Partner und ich beschließen, zunächst in der Hotelbar einen Drink zu nehmen. Wieder fällt sein Blick auf meine Pumps. Mein Begleiter lässt mich vorangehen. Er weiß, was sich gehört. Ich nehme aber an, er tut es auch, weil er meine Schuhe auf diese Weise unauffällig bewundern kann. Nichts los in der Bar. Wir sind die ersten Gäste. Tisch? Nein, ich möchte lieber an die Bar. Ok, Barstuhl: Schuhe behalten beim Raufsetzen! Geht gut. Doch dann passiert es: Ich sitz noch irgendwie unbequem. Gleichzeitig fragt mich mein Bekannter, was ich trinken möchte. Anders sitzen wollen und gleichzeitig hinhören kann ich gerade nicht koordinieren. Irgendwie rutsche ich mit dem rechten Pumps von der Querstange des Barhockers ab, drücke ihn mir vom Hacken und verliere ihn komplett. Bevor ich reagieren kann, ist es schon auf den Boden gefallen. Mein Bekannter hat es natürlich gesehen, weil er ja ständig einen Seitenblick auf meine Pumps hat. Spontan reagiere ich alles Andere als souverän. Statt dessen verlegenes Lächeln mit Achselzucken Richtung Datingpartner. Schnell runter vom Barstuhl, Pumps unter dem Stuhl angeln, Pumps anziehen, wieder raufsteigen. Mein Begleiter schaut mir während meines Malheurs penetrant, wie ich finde, zu. Was gibt es zu glotzen? Er merkt es offenbar, schaltet auf Charme um und fragt mich wieder, was ich trinken möchte. Er bestellt für uns beide, und ich werde auch wieder charmant. Nette unverbindliche Unterhaltung.

    Zur Sicherheit habe ich mich mit meinen Absätzen vorläufig mal in die Querstange eingehakt. Mein Begleiter beobachtet, derweil er mit mir plaudert, unauffällig, wie er wohl glaubt, was unter meinem Stuhl passiert. Dass meine Schuhe eher lose sitzen, hat er ja mitbekommen. Rechnet er sich Chancen aus, einen weiteren unglücklichen Heelpop zu sehen? Ich werde trotzig. Ok, wenn er darauf wartet, soll er ihn haben. Einfach die Schuhe fallen lassen, ist zu billig. Danach will ich ihm meine Highheels nahebringen und schauen, wie weit er geht. Für den Heelpop braucht es den richtigen Augenblick, damit er zufällig und nicht provoziert wirkt. Wie beiläufig hake ich erst einen, etwas später den zweiten Schuh wieder von der Stange aus. Für meinen Bekannten habe ich jetzt bewusst nur noch die Schuhspitzen auf der Querstange. Meine steilen Pumps wollen rutschen. Nur wenn ich die Zehen anspanne, kann ich sie halten. Irgendwann gebe ich ihnen nach und sitze eine Zeitlang mit den Hacken im Freien. Dann drücke ich sie zurück, nur um sie gleich wieder rutschen zu lassen. Ich drücke sie entgültig zurück und schiebe die Schuhe etwas weiter auf die Querstange, weil das bequemer ist und die Pumps so halten.

    Wir sind immer noch die einzigen Gäste. Der rechte Moment für den Heelpop und mehr kann also kommen. Wie schon gesagt, die Unterhaltung ist charmant und nett. Das können wir beide. Mein Dating-Partner bringt mich ehrlich zum Lachen. Zu meinem Lachen gehört, dass ich meinen Oberkörper Richtung Bar beuge und mir die Hand vor den Mund halte. Das Vorbeugen gibt meinen Beinen einen zusätzlichen Winkel. Ich klemme mich in die Pumps und drücke, bis sie mir von den Hacken springen. Sie kippen nach unten und purzeln auf den Boden. Na also.

    Lachend und mit der Hand vor dem Mund drehe ich mich zu meinem Begleiter: "Oh Gott, jetzt hab ich beide Schuhe verloren". Mein Dating-Partner hat den Heelflip natürlich bemerkt und schaut jetzt genau unter meinen Hocker. Er lacht mit. Sein Blick hat aber auf einmal einen eigenartigen Glanz. Vordergründig wartet er jetzt wohl darauf, dass ich herunter steige und meine Highheels einsammele. Mach ich aber nicht. Stattdessen gehe ich zum Angriff über. Schon drehe ich mich zu ihm und halte ihm lachend meinen durchgestreckten linken Fuß hin. "Bist du ein Kavalier?" Er verlässt tatsächlich seinen Barstuhl, geht in die Hocke und und angelt unter meinem Stuhl den linken Schuh hervor. Ich sehe, wie er mit der Hand hinein fühlt. Jetzt will er ihn mir auf den Fuß stecken. Er zieht ihn mir betont langsam, fast liebevoll über die Zehen. Weil ich meinen Fuß aber weiterhin maximal durchstrecke und dabei die Zehen etwas gegenklemme, will meine Ferse nicht so leicht in den hochhackigen Pumps passen. Ich schau ihm zu, wie er ihn in seiner Hocke langsam aber intensiv unter dem Hacken hin- und her schiebt, ohne den Fuß wirklich in den Schuh hineinbekommen zu wollen. Dann nimmt er seinen Zeigefinger zu Hilfe, quasi als Schuhlöffel, spannt den Schuh nach hinten, und kann den Hacken so in den Schuh schnappen lassen. Mein Begleiter richtet sich auf. Ich halte ihm lachend den anderen Fuß hin. Jetzt muss er wieder in die Hocke und den rechten Pumps fischen. Den nimmt er jetzt richtig in zwei Hände, betrachtet ihn von beiden Seiten, steckt seine Hand hinein. "Ich find deine Pumps absolut toll!". Ich zeig mit dem Finger auf meinen unbeschuhten Fuß. "Bitte anziehen!" Diesen Pumps kann er mir spielend leicht über Zehen und Ferse ziehen. Auch wieder langsam und gefühlvoll. "Komisch. Der geht viel leichter." "Ja. der Schuh ist weiter als der andere." Jetzt testet mein Begleiter, wie ich auf "shoe play" reagiere. Er drückt von unten auf die Schuhspitze, erst leicht, dann stärker, bis mein Pumps nachgibt. "Ach so passiert das!" Er schiebt mir den Schuh wieder auf die Ferse. Ich hab es also zugelassen. Bevor er die nächste Aktion starten kann, treibe ich das Spiel selbst weiter. Ich bewege die Zehen und ziehe etwas am Strumpf, als würde mich im Schuh etwas stören. Ich lasse den Fuß ein paar Mal kreisen und drücke mit den Zehen. Der Pumps sollte mir dementsprechend vom Hacken springen. Tut er aber nicht.

    Mein Begleiter fasst nach meinem Fuß und dreht ihn weiter. Das leiert meinen Hacken jetzt doch halb aus dem Schuh. Ich drücke wieder. Will trotzdem nicht. Mein Begleiter greift nach dem Absatz, zieht mir den Pumps noch langsamer als eben komplett von der Ferse. Ich ziehe mir den Schuh selbst ganz aus, schaue hinein und fühle mit der Hand im Zehenraum nach einem Fremdkörper, kann aber natürlich nichts finden. Dann drücke ich ihn meinem Begleiter lächelnd in die Hand. Er darf ihn mir ein weiteres Mal anziehen. Das tut er wieder langsam, schiebt ihn über Zehen und Ferse, zieht ihn am Absatz wieder herunter, schiebt den Schuh zurück und streichelt mit der Hand über den Zehenansatz. Nun will er wieder auf die Schuhspitze drücken.

    Das wird mir dann doch zuviel und ich ziehe ihm den Fuß weg. Das Spiel ist damit beendet.

    Mein Begleiter richtet sich auf. Ich bemerke, dass seine Hose, na ja, eine kleine Beule hat und sich dort ein feuchter Sehnsuchtsfleck andeutet...

    Huh, ich brauche ne Pause. Ich hüpf vom Hocker, schnapp meine Tasche und geh auf Toilette. Als ich zurück komme, ist mein Dating-Partner verschwunden. Der Keeper sagt mir, dass er alles bezahlt hätte. Für den Rest des Abends plagt mich ein schlechtes Gewissen. Ich hätte ihn nicht so "verführen" sollen. Was hat das wohl in ihm bewirkt, dass er einer eigentlich fremden Frau in aller Öffentlichkeit 5 Minuten lang an ihren hochhackigen Schuhen herunmspielen durfte?

  • FritzimGlueck

    Hat den Titel des Themas von „Date mit Schuhplay an der Hotelbar (Fantasy)“ zu „Das Date an der Hotelbar“ geändert.