Wo ist denn dieser Laden? Ich hätte auch noch eine Menge Sperrmüll im Keller.
Beiträge von Sokrates
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Die Monarchie ist nicht mehr zeitgemäß
"Unterlasse Er solcherlei Majestätsbeleidigung, Untertan!"
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Schotter und Heels ... eine schlimme Kombination!
Du meinst, der Schotter könnte Schaden nehmen?
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Wie gut, dass Mutti niemals mit Wladimir reiten und/oder angeln war.
Dafür war sie mit dem Sauren in Bayreuth beim Richard, das hatte auch was.
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Hatten wir hier nicht einen Innensohlensonderlüstling*innen?
Du meinst unseren abgedankten König?
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Hat der Postillon auch ein Foto von Olaf mit freiem Oberkörper?
Das verwechselst du mit dem Gerd.
Exklusive Fotos: So lief das Treffen zwischen Schröder und Putin ab (der-postillon.com)
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Frag nicht so doof. Du hast doch bestimmt noch mehr Fotos von der heelsfeindlichen Tat.
Einen wänzägen Schlock...ich meine, einen winzigen Nachschlag habe ich tatsächlich noch.
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Er ging bekanntlich gerne im Pömsgebirge spazieren.
Ist ja auch ein schönes Fleckchen Erde.
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...abba unsere geliebte Bundeskanzel hat natürlich den schlechtesten Doppelgänger. Der ist doch total einfach an seiner Augenklappe zu erkennen.
Das ist der echte!
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Nachschlag?
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Bisher unveröffentliches Bild von dem bekloppten Bayern...ich meine, von seiner Merkwürden, König Ludwig am Ufer des Starnberger Sees.
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Christian Morgenstern
Am Moor
Flackernd lösen sich vom Sumpf
ungewisse Schemen ...
Nach der alten Weide Stumpf
sieh den Weg sie nehmen.
Auf dem Stumpfe sitzt der Tod:
Dumpfe Fiedel lockt und droht
mit verworrnen Themen.
Huschend schlingt der wirre Kreis
sich um Tod und Weide ...
Um die Flämmchen schimmert's weiß
wie von feinster Seide.
Knaben, Mädchen, Männer, Fraun
glaubst wie Schatten du zu schau'n
tief im Totenkleide.
Und ein Seufzen hebt sich her,
düster dich zu bannen ...
Schaudernd fühlst du: Schon will Er
dein Gemüt entmannen.
Der Gespenster Reihn erschrickt?
Haben sie dein Haupt erblickt?
Und du eilst von dannen.
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Heels und Wasser ist für manche Sonderlüstlinge eine spezielle Liebhaberei, deshalb mache ich mal diesen kleinen Fred auf.
Purpurschwarz klafft ein Moor
Purpurschwarz klafft ein Moor. In die Heidefläche funkelnd gestochen, gähnt dunkel das Wasser.
Finster gebrochen brüten am Rand schwarze Erdschollen, schwarze verbrannte Erdschlacken,
Verwesungsfrost gellt über das todschwarze Land.
Die Mägde, die Knaben schleichen gierig heran.
Die Frauen zischeln und zaudern.
Verwirrt weichen die Männer.
Grinsender Grabhauch irrt durch die Abendluft,
Die Greise, niedergesunken, lauschen trunken, saugen verzückt den eisigen Duft.
Aus den schwarzen Erdschollen, vom nachtbraunen Wasser
Rollen wühlende Stimmen, schwüle Gesänge, und legen sich kühl
Um die nackten Leiber der Mägde, um die nackten Glieder der Knaben.
Mit weißen Knien liegen sie nieder, die Knaben und Mägde,
Drängen begehrlich den keimblassen Leib in die kühlschwarze Erde,
Pressen lüstern den Nacken, tauchen die Brüste, die wundheißen Brüste
In das schwarzgleißende Wasser, zerreißen die Erde,
Pressen die schwarzen Wunden in die schwarzen Erdschlacken.
Die Frauen abseits. Graue Scheine umschleichen die weißen wogenden Körper,
Stumm trauern die üppigen Augen.
Die Frauen kauern nieder, schütteln das wuchtige Haar
Über die grauen zitternden Glieder, über den grauen frierenden Schoß,
Die rotwilden Männer, mit grimmen Augen, mit witternden Nüstern,
Einer schleudert die Fäuste gegen das Moor.
Schalleer seine Worte fallen taub durch die Lüfte,
Nur die rasenden Fäuste prallen gegen die dunkeln Erdgrüfte.
Tödlich wächst Schweigen. Des Mannes Augen steigen stier aus den Höhlen.
Die straffen Fäuste sinken gelähmt,
Die braunen Muskeln erschlaffen,
Grau nagt Kälte an seinem Leib.
Blauliche Schatten umspinnen Schenkel, Hüften,
Schatten durchrinnen schwarz seine Adern,
Der Rücken geknickt ..., die Haare gesträubt ...,
Erstickt bricht er nieder.
Die Glieder fleischlos,
Schwarz, ein Skelett ...
Er zerstäubt zu Erde.
Die Männer schauern.
Die Frauen, reglos gekauert, frösteln unter den Hüllen ihres heißen strömenden Haares.
Die Knaben, die jungen Dirnen und Greise haschen die schwarzen Aschen des Toten
Bestreuen lustlachend Brüste, Stirnen.
Purpurschwarz glüht das Moor. Blutdunkel ein Weg schräg über die Heide
Blüht finsterlockend bald durch grellweißen Schierling, bald durch gelben funkelnden Ginster;
Die Knaben und Mägde brechen den Schierling, stecken die giftsüßen Blüten durch das gelbe flockige Haar.
Die gebückten Greise voran, wandern sie blendend geschmückt
Frohlockend den dunkelnden Weg.
Geflüster,
Leise folgen die Frauen, grauendüster die Männer.
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Die haben bestimmt die ganze Zeit über Dich gelästert.
Kann schon sein, die Untersachsen sind so gehässig.