Beiträge von Jean-Claude

    Das nachfolgend beschriebene Erlebnis liegt schon einige Jahre zurück, ist meiner Meinung nach aber so erotisch, dass es einen größeren Kreis interessieren könnte.


    Jasmin und ich lieben die -wenn man es herbeiführt- frivole Ausstrahlung von Hotelzimmern. Sehr viele unserer Bilder sind an solchen Orten entstanden, die meisten sind aber so offensiv, dass ich wohl aus diesem Forum fliegen würden, zeigte ich sie. Ihr seht meine Frau in brandneuen Stiefeln mit 13.5cm Absatz. high-heels-board.de/cms/attachment/2632/ (Ich hätte Euch gerne auch mehr Bilder höherer Auflösung gezeigt, aber ich bekomme immer die Nachricht, dass nur ein Bild mit max. 40kB zugelassen ist.) Deren ‚Einweihung’ mit ein paar Fotos und dem was sie mir beim Kauf der Stiefel zugeraunt hatte, stand in einem phantastischen Hotel in Berlin bevor.
    Gerade hatte ich die ersten Fotos gemacht, da eröffnete sie mir, dass die „Unterhaltung“ auf die ich mich schon seit Stunden gefreut hatte nicht hinter, sondern vor der Hotelzimmertüre stattfinden würde, und zwar jetzt! Mein Versuch sie noch umzustimmen war von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn sie bekommt immer was sie sich in den Kopf setzt. Leider -in diesem Fall jedoch Gott sei Dank- ist Jasmin in erotischen Dingen risikofreudiger als ich (weiß aber nicht, dass ich unser Erlebnis nun in diesem Forum teile ).


    Also stand ich wenig später mit dem mit Rücken gegen unsere Türe und sie hielt Wort. Und wie! Der Umstand eventuell entdeckt werden zu können schien sie noch zu beflügeln. Nicht lange und ich hörte wie jemand offensichtlich dabei war sein Zimmer zu verlassen. Meine Bitte drinnen weiter zu machen war genauso vergebens wie die von vorhin. Nicht von mir ablassend schüttelte sie nur kurz den Kopf.


    In jedem Film hätte nun ein knackiger Bursche die Szene betreten. Die Realität hingegen spendierte uns einen konservativ gekleideten, hageren Herrn mittleren Alters mit Geheimratsecken, gepflegt und mittelmäßig gut aussehend. Unsere Blicke trafen sich, dann wurden seine vom Leder ihrer Stiefel von den Absätzen aufwärts dorthin geführt, wo er sich wohl bereits sah. Sie musste bemerkt haben, dass sich jemand erst langsam, auf Einverständnis hoffend, dann entschlossen näherte. Von ihr kamen keine ablehnenden Gesten, also hielt auch ich mich zurück und er interpretierte richtig.


    Wortlos, rücksichtsvoll aber entschlossen stieß er zu uns. Für uns war das erste Erlebnis dieser Art und entsprechend war meine und auch Jasmins Reaktion. Er hielt sie nicht an ihrer Hüfte, sondern fasste so weit es ging nach unten an das Leder ihrer Stiefel. Dazu drehte sich seine leise hervorgepresste Verbalerotik ausschließlich um diese, so himmlisch nach Neu duftenden Objekte der Begierde. Lange hielten wir diese Situation nicht durch und Jasmin empfing die Resultate ihrer Provokation bei einem Wortschwall, der ihr so gut gefiel, dass sie ein Bein anwinkelte und ihm so für die letzten Bewegungen ermöglichte sie an einem Absatz zu halten.


    Zurück im Zimmer setzte sie sich aufs Bett, nahm gerne an was ich ihr aus der Minibar servierte und sah zu wie ich vor ihr kniend, seine Spuren von ihren Stiefeln wischte. Der Abend war noch nicht vorbei und fand seine letzte Überraschung darin, dass nicht wenige Scheine aus einem Stiefel fielen, als ich sie davon befreite. Es war klar wer sie in der Hitze der Ereignisse dorthin gesteckt haben musste. Sie zu behalten hätte auf Dauer vielleicht zu einem schalen Nachgeschmack geführt, also haben wir sie in die nächstbeste Spendenbüchse entsorgt. Allerdings gibt von da an das Thema ‚bezahlter Sex’ unseren Rollenspielen sehr oft den entscheidenden Kick.


    Um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen, dieses spontane Erlebnis war so sensationell gut gelaufen, dass wir diese Art, in mehrerer Hinsicht leichtsinniger Triole bis heute nicht versucht haben es zu wiederholen. Es könnte nur in einer Enttäuschung enden, davon sind wir überzeugt.

    Das mag jetzt etwas akademisch langweilig klingen, trotzdem beschäftigt mich der Gedanke was denn zu Vorlieben/Fetischismus führt. Und da gibt es ja nun wirklich jede Stilrichtung.


    Was man bzgl. hohen Absätzen in der Literatur/im Netz findet, sind kluge Beschreibungen, dass High-Heels den Gang verändern, Erhabenheit und Erotik ausdrücken usw.. Das sind ja nun spektakuläre Erkenntnisse.
    Aber was (außer irgendwie gearteter, bewusster Konditionierung) führt zu Vorlieben die oftmals ja bis in Details reichen?
    Ein Beispiel: Stiefeletten zu Röcken sind für mich kein Hingucker, sehe ich aber eine Frau in klassischen Pumps, vielleicht sogar noch Pigalles in Schwarz von CL ist Schnappatmung garantiert.
    Trägt meine Frau Plateaus finde ich das OK, sehe ich aber Stilettos an ihren Füßen muss ich die Betonspritze mühsam unterdrücken.
    Vielen Dank für Eure Ansichten.

    Nun, meiner Erfahrung nach ist es am Besten Vorlieben von Beginn an nicht zu verheimlichen. Kann mir natürlich vorstellen, dass es eine Frau Probleme mit einer Beziehung hat wenn nicht mehr ihr süßer Fuß im Schuh mit selbstbewusster Frau dran, sondern nur noch der Schuh (oder Schuh am Männerfuß) im Zentrum des männlichen Interesses steht.


    Meine Frau hat großen Gefallen daran dabei zuzusehen (gestern Abend eindrucksvoll erlebt), wenn ich als hors d'oeuvre ihren Spann und Pumps mit allen Sinnen wahrnehme, um dann . . .
    Es war die Einweihung der neuen 13cm Shoulder Shoes (Lack Schwarz, kein Plateau) die wir vor kurzem bei Hot Heels erstanden hatten.


    Fühlt sie dass sie immer geliebt wird und nicht nur wenn sie dies oder das trägt, ist (fast) jedem Spiel Tür und Tor geöffnet.


    Ich wünsche Dir (und allen anderen Lesern natürlich auch) viel Glück und Freude in, egal welcher, Beziehung.
    Jean-Claude

    Meine phantastisch erotische Frau trägt gerne das was mich um den Verstand bringt: Klassisch schlicht, mindestens 10cm hoch und ohne Plateau. Ihre schlanken Füße in sinnlichen Pumps, Stiefel oder Sandalen zu sehen und befühlen ist das zweitschönste Spiel für uns.
    Über das und vieles mehr würde ich mich gerne austauschen.