Vorstellung meinerseits

  • Also, da ich ja gebeten werde, mich näher vorzustellen, gebe ich noch ein wenig mehr von mir preis.


    Ich bin 39 Jahre alt, bin selbstständig tätig in einer Kreativbranche. Ich wohne im Ruhrgebiet, habe ein Faible für Tiere und Wintersport. Ansonsten ist mein Leben eher ungewöhnlich, ich habe nicht nur unregelmässige Arbeitszeiten, sondern befinde mich auch sonst eher abseits vom Mainstream.


    Wenn ich mich selber charakterisieren müsste, würde ich glaube ich Sprachwitz und Intelligenz sowie eine grosse Fantasie als Hauptmerkmale herausstellen, zweite Geige liegt mir eher nicht.


    Ich bin schnell gelangweilt und neige zur Ungeduld.


    Insgesamt bin ich recht zufrieden mit meinem Leben.


    Von meinem Fetisch „Schuhe“ weiss ich schon seitdem ich fünfzehn bin, aber erst mit circa zwanzig war mir klar daß ich auf Frauen in hohen Hacken stehe. Ich habe immer auch versucht meine Freundinnen dahin zu bekehren, mit wechselndem Erfolg.


    Auch in der Wahl des Stöckels selber bin ich recht fixiert.


    Ein idealer Highheel ist schwarz, hat keine Plattform, und kein Loch wo vorne die Zehen rausschauen (Peep-Toe ?) Am besten ist der Absatz geschwungen, und die Spitze bestenfalls Pfennigstückgross. Wenn die Schuhe spitz sind, dann ist das auf jeden Fall nochmal toller, die vorner „runden“ sind sogar eher abtörnend.


    Auch weisse oder farbige Heels können was für sich haben. Primär aber schwarz. Auch Stiefel und Stiefeletten finde ich super, ausser Overknees, da gibt es nur wenige die mir gefallen.


    Meine Beziehung zu Stöckelschuhen hat sowohl einen devoten wie auch dominanten Charakter. So kann ich aus den „Schwierigkeiten“, und der Komsequenz, die durch das Tragen von Highheels entstehen, einen grossen Lustgewinn ziehen. Insgesamt ist der hohe Absatz im 21. Jahrhundert das einzige geschlechtlich eindeutig zuzuordnende Kleidungsstück. Dadurch wird die Frau in eine weibliche, submissive Rolle gezwungen, die mich durchaus erregt. So muss eine Frau in High Heels immer erotisch gehen, ob sie will oder nicht. Auch ist sie jederzeit „ortbar“ durch das Geräusch, welches die Absätze verursachen, und nicht so beweglich, welches sie zur leichteren Beute des „Raubtiers Mann“ macht. Und letzten Endes gibt es außer dem sexuellen Grund der Verbesserung des Aussehens keinen rationalen Grund für das Tragen dieser Art von Schuhen.


    Gleichzeitig wirkt die Frau in Stöckeln stärker. Sie kann ihre Weiblichkeit agressiv einsetzen und deswegen meine Sexualität kontrollieren. Sie hat durch die simple Wahl eines Kleidungsstückes die Möglichkeit, mich zu erregen und damit Kontrolle über mich auszuüben. Die Absätze eignen sich zudem auch gut als „Waffe“ respektive „Abstandhalter“. Zudem wirken diese Schuhe auch dominant, gerade wenn es kommuniziert wird das sie gerne getragen werden und sich die Trägerin ihrer Wirkung bewusst ist.


    So, das sollte erstmal genug sein über mich, ich habe zudem diverse Geschichten im Forum eingestellt, würde mich freuen Rückmeldungen zu bekommen.


    Euer hhfetsearch

  • Na also, geht doch.;)


    Herzlich Willkommen bei uns.


    Nur bei dieser Aussage "Insgesamt ist der hohe Absatz im 21. Jahrhundert das einzige geschlechtlich eindeutig zuzuordnende Kleidungsstück." muß ich dir wiedersprechen. Auch Männer zieren sich mittlerweile mit hohen Schuhen.


    Gruß von Inge

    Was immer du vorhast, tu es gleich. Es gibt nicht endlos viele Morgen.

  • Hallo,
    das stimmt natürlich, was ihr sagt.
    Aber ich bezog mich auf "Öffentlichkeit".
    Und wenn man im Supermarkt oder sonstwo das
    klappern von hohen Hacken hört, denkt man
    halt schon an eine Frau, oder ?


    Grüsse


  • Aber nur weil sich die meisten Männer nicht in die Öffentlichkeit trauen.
    Im grundegenommen gebe ich dir Recht.


    Gruß von Inge

    Was immer du vorhast, tu es gleich. Es gibt nicht endlos viele Morgen.